In der letzten Mail habe ich erwähnt, dass jeder 6.Geschenkgutschein nicht eingelöst wird.
Aber warum ist diese Statistik für Sie interessant?
Nun, weil das zusätzlichen Gewinn für Sie bedeutet!
Wenn Sie Gutscheine im Wert von 1.000 Euro verkaufen, werden ca. 170 Euro davon nicht eingelöst (ein Sechstel von 1.000 Euro).
Sie könnten dieses Wissen nutzen, um beispielsweise den Wert Ihrer Gutscheine zu erhöhen (z.B. ein 100 Euro Gutschein für nur 90 Euro verkaufen – was immer noch mehr ist als die 83 Euro, die durchschnittlich eingelöst werden).
Doch es geht noch weiter…
Indem Sie das Geld für die Gutscheine jetzt erhalten, aber die Gegenleistung dafür erst in der Zukunft erbringen, ist das wie ein zinsloser Kredit für Sie. Sogar besser als ein Kredit, da Sie ja weniger zurückzahlen müssen, als Sie erhalten haben.
Nicht nur aus diesem Grund empfehle ich kein Verfallsdatum aufzudrucken oder dieses Datum zumindest weit in die Zukunft zu verlegen.
Denn Gutscheine mit einem Verfallszeitraum von nur wenigen Monaten werden nicht nur häufiger und schneller eingelöst, sondern sie führen auch oft zu Ärgernissen, weil Gäste beleidigt sind, wenn die Gutscheine verflogen sind.
Aber smarte Gastronomen gehen sogar noch weiter…
Viele meiner Klienten nutzen Gutscheine als Tauschmittel mit anderen Unternehmen!
Einer sicherte sich bei einer Zeitung ein beträchtliches Anzeigenbudget und gab im Gegenzug dem Medienhaus Gutscheine für sein Restaurant, welches diese an Mitarbeiter und Partner verschenken konnte. Er hatte
sowieso geplant in diese Anzeigen zu investieren, erhielt aber nun diese Medienpräsenz zu einem günstigeren Preis und zahlt durch das verspätete Einlösen der Gutscheine erst in der Zukunft dafür.
Denn rechnen wir das mal mit Beispiel-Zahlen kurz durch:
Normalerweise hätte er sofort 2.500 Euro für die Anzeigen zahlen müssen.
Nun gibt er dem Unternehmen Gutscheine für 2.500 Euro.
Wir wissen, dass jeder 6.Gutschein nicht eingelöst wird, was ca. 410 Euro ausmacht; bleiben also Gutscheine im Wert von 2.090 Euro, die bei ihm eingelöst werden.
Seine Erfüllungskosten (Material, Personal,…) für diese Gutscheine liegen aber bei nur ca. 30% davon, was gerade einmal 630 Euro sind.
Das 2.500 Euro Anzeigenbudget hat ihn also nur 630 Euro gekostet UND diese 630 Euro muss er erst über die nächsten Jahre verteilt bezahlen.
Allein das wäre schon sehr gut – aber es kommt noch besser…
Denn wir können davon ausgehen, dass viele dieser Gutscheinbesucher einen Betrag ausgeben, der den Gutscheinwert übersteigt, ein bestimmter Teil dieser Personen auch ohne Gutschein zu ihm zurück kommt und sein Restaurant auch an weitere Personen empfiehlt, so dass er im Endeffekt die Kosten mindestens komplett wieder einnehmen wird.
Und da er ein mit mir zusammen erstelltes Marketingsystem im Einsatz hat (ein verlässliche Ansammlung aus mehreren Marketingstrategien, die ständig genutzt werden), welches:
– Gäste zum schnellen Wiederbesuch motiviert,
– Weiterempfehlungen stimuliert,
– für mehr Bewertungen im Internet sorgt,
– Zusatzverkäufe anregt,
– Partnerfirmen promotet,
– Sonderevents bewirbt,
und vieles mehr…
könnte er es sich theoretisch sogar leisten dem Unternehmen 2.500 Euro in Gutscheinen zu schenken (was er glücklicherweise nicht muss).
Und wie so ein Marketingsystem aussieht, was die Grundlagen dafür sind und wie Sie es aufbauen können, bespreche ich in einigen der kommenden Mails (wenn Sie allerdings selbst entdecken möchten, wie Sie mit meiner Hilfe so ein Marketingsystem schon bald in Ihrem Restaurant im Einsatz haben können, dann tragen Sie sich hier unverbindlich ein).
Bis dahin hoffe ich Sie motiviert zu haben Ihren Gutscheinverkauf anzukurbeln.
Für mehr Gäste, mehr Umsatz und mehr Freiheit in Ihrem Gastrobetrieb,
Michael Krause
P.S.: Noch können Sie sich auf die Interessentenliste für mein „Mehr Gäste & mehr Umsatz 2019 – Marketing & Innovation Coaching“ hier setzen lassen und rausfinden, welche Strategien ich für Ihr Unternehmen empfehlen würde, um Ihr Restaurant zu schnellerem Wachstum zu verhelfen.